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Landkreis Amberg-Sulzbach
Der bayerische Landkreis Amberg-Sulzbach liegt in dem Regierungsbezirk Oberpfalz. Er ist umgeben von nachfolgenden Landkreisen: Im Norden der Landkreis Bayreuth und Neustadt an der Waldnaab, im Osten der Landkreis Schwandorf, im Süden der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, im Westen der Landkreis Nürnberger-Land. Der Landkreis Amberg-Sulzbach besteht aus 5 Städten (Auerbach, Hirschau, Schnaittenbach, Sulzbach-Rosenberg, Vilseck),
5 Märkten (Freihung, Hahnbach, Hohenburg, Königstein, Schmidmühlen) und 17 Gemeinden (Ammerthal, Birgland, Ebermannsdorf, Edelsfeld, Ensdorf und Etzelwang sowie Freudenberg, Gebenbach, Hirschbach, Illschwang, Kastl, Kümmersbruck, Neukirchen, Poppenricht, Rieden, Ursensollen und Weigendorf).
Seine Gesamtfläche beträgt etwa 1.255 km² bei ca. 104.000 Einwohnern.
Sein Kfz-Kennzeichen: AS
In der nördlichen Oberpfalz gelegen zählt der Landkreis Amberg-Sulzbach sowohl landschaftlich, wie auch historisch, mit zu den interessantesten und abwechslungsreichsten Regionen Bayerns. Die Osterhöhle nahe Neukirchen, der Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst oder der Naturpark Hirschwald, der mit seinem Kunstwanderweg Natur und Kultur idealer, ja genialer Weise verbindet, bilden einen nur einen kleinen Vorgeschmack auf das, was der Landkreis Amberg-Sulzbach seinen Gästen bietet. Das idyllische Lauterachtal, auch gerne als die "bayerische Toskana" bezeichnet, kann auf dem gut beschilderten Wacholderwanderweg erkundet werden.
Ein Schmankerl für alle Radfahrer stellen die beiden Geotouren "Geologische Streifzüge im Bruchschollenland" und "Berge und Täler im Laufe der Erdgeschichte" dar, die neben dem ungetrübten Naturgenuss auch noch interessante Fakten zur Geologie vermitteln. Kletterbegeisterte finden im Frankenjura ein anspruchsvolles Revier zur Ausübung ihres Sports vor. In der denkmalgeschützten Oedmühle bei Neukirchen wird alte Handwerkstradition sichtbar.
Die auf einem imposant emporragenden Felsen errichtete Burg Heimhof bei Ursensollen, aus dem 14. Jahrhundert, soll nur als ein Beispiel für die zahlreichen Burgen und Schlösser des Landkreises Amberg-Sulzbach angeführt werden und zur weiteren Erkundung der Region einladen. Die in Bayern seit je her tief verwurzelte Religiosität wird im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach zum einen durch die Feier zahlreicher religiöser Feste gepflegt, zum anderen aber auch durch imposante historische Bauten, wie etwa dem barocken Kloster Ensdorf, nach außen für jedermann deutlich sichtbar.
Sehenswürdigkeiten (Städte)
Sulzbach-Rosenberg
Die altehrwürdige Herzogsstadt Sulzbach-Rosenberg blickt auf eine lange Geschichte zurück. Über ihrer gemütlichen und beschaulichen Altstadt mit der gotischen Stadtpfarrkirche St. Marien, der ehemaligen jüdischen Synagoge und dem gotischen Rathaus thront die größte Schlossanlage der Wittelsbacher in Nordbayern. Das Pflasterzollhäuschen, die gut erhaltene Stadtmauer und das gotische Weissbeckhaus belegen seit alters her die Bedeutung dieser Kreisstadt. Die Knorr von Rosenroth-Festspiele lassen im sommerlichen Schlosshof den Barock "dramatisch" und musikalisch aufleben. Hoch über der Stadt auf dem Annaberg liegt die Wallfahrtskirche St. Anna. Ende Juli treffen sich dort alljährlich viele Pilger und Gäste zum großen Wallfahrtsfest. Von der Industriegeschichte der Stadt zeugen die alten Anlagen des Stahlwerks Maxhütte ebenso, wie der Bergbau-Schaustollen Max, mit angeliedertem Museum und der erlebnisträchtige Bergbaupfad. An weiteren Museen finden sich das Erstes Bayerische Schulmuseum, das Literaturmuseum Sulzbach-Rosenberg, die Rumburger Heimatsammlung und nicht zuletzt auch das Stadtmuseum von Sulzbach-Rosenberg. Weiter Informationen finden sich unter der Adresse: www.sulzbach-rosenberg.de.
Auerbach in der Oberpfalz
Die Spuren der Eisenindustrie, die diesen Landkreis seit je her prägen, lassen sich auch in den Bruchfeldern des Naturschutzgebietes Leonie, bei Auerbach in der Oberpfalz, entdecken. Neben der barocken Klosteranlage Michelfeld ist dort auch das gotische Rathaus Auerbachs ebenfalls äußerst sehenswert. Das Bergbaumuseum "Maffeischächte" lockt interessierte Besucher aus nah und fern. Die beeindruckende Maximiliansgrotte kann neben diversen Tropfsteinen sogar mit dem Skelett eines echten Höhlenbären aufwarten. Eine Besichtigung der Tropfsteinhöhle ist per Gruppenführung auf einer Länge von gut 400 Metern möglich. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.auerbach.de.
Hirschau
Ein Mekka für Sandboarder ist der aus Quarzsand entstandene Monte Kaolino in Hirschau mit dem angrenzenden Freizeitpark. Altstadt und Schloss Hirschau sind ebenso einen Besuch wert, auch das Gasthaus Goldener Hirsch aus dem Jahre 1511. Als weitere Besonderheit, mit einer durchaus etwas eigenwilligen Architektur, bietet die Stadt Hirschau den Rödlas-Turm. Dies ist ein 32 m hoher Aussichtsturm, der bei gutem Wetter einen fantastischen Ausblick über die Berge der Fränkischen Schweiz bis nach Tschechien bietet. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.hirschau.de.
Schnaittenbach
An der barock wirkenden Stadtpfarrkirche St. Vitus in Schnaittenbach haben viele Baumeister mitgewirkt. Ein besonderes Kleinod der Stadt ist ein außergewöhnlich vielseitiger Kräutergarten. Das Naturbad des Marktes sorgt an heißen Tagen für Abkühlung. Das Besucherbergwerk verweist auf die ehemals lange Bergbautradition dieser Oberpfälzer Region. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.schnaittenbach.de.
Vilseck
Das Wahrzeichen der Stadt Vilseck mit ihrer sehenswerten Altstadt ist der Vogelturm, der zur Stadtbefestigung gehörte. Die mächtige Burg Dagestein aus dem 12. Jahrhundert mit ihrem romanischen Bergfried und dem Zehentkasten diente ursprünglich wohl ebenfalls als Befestigungsanlage. Die oberbayrische Stadt Vilseck beherbergt übrigens auch das Erste deutsche Türmermuseum. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.vilseck.de.
Sehenswürdigkeiten (Märkte)
Freihung
Im Markt Freihung befindet sich der Startpunkt des Vilstal-Fernwanderwegs, der durch zauberhafte und für diese Gegend typische Weiherlandschaften führt. Idyllisch gelegen sind auch die Vilsquelle im Ortsteil Kleinschönbrunn und die evangelische Kirche Thansüß mit ihrem dominanten Zwiebelturm. Die im Kern romanische katholische Chorturmkirche St. Johannes Baptist ist ebenfalls sehenswert. Weiterführende Infos finden sich unter: www.markt-freihung.de.
Hahnbach
Das mittelalterliche "Amberger Tor" gilt als das Wahrzeichen des Marktes Hahnbach. Es ist ein Relikt aus der ehemaligen Ortsbefestigung. Ein gut ausgeschilderter Naturerlebnisweg durch die Vilsauen bringt Besuchern Storch und Biber nahe. Auf dem Frohnberg lassen sich Spuren einer karolingischen Ringwallanlage finden. Jedes Jahr Ende Juli wird das Hahnbacher Marktfest, eine Kirwa, gefeiert. Am jährlichen Frohnbergfest versammeln sich an Maria Himmelfahrt zahlreiche Pilger und Besucher auf dem Frohnberg. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Seite von: www.hahnbach.de.
Hohenburg
Bereits ins 10. Jahrhundert lässt sich die Geschichte der Wallfahrtskirche Stettkirchen bei Hohenburg zurückverfolgen. Um das Jahr 1050 wurde die Hohenburg erbaut, deren Ruine besichtigt werden kann. Diese Burg fungierte als ehemaliger Namensgeber dieses Marktes, gehört heute allerdings zur Nachbargemeinde Hohenfels im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz. Im Fledermaushaus der Hohenburg findet übrigens eine bedrohte Fledermausart Zuflucht, die extrem seltene Große Hufeisennase. Weitere Infos: www.hohenburg.de.
Kastl
Hoch über dem Markt, in der Klosterburg Kastl, die aus dem 10. Jahrhundert stammt, ruht seit dem 14. Jahrhundert in einem Glassarg die Mumie der dreijährigen Prinzessin Anna. Neben der Schweppermannsburg im Ortsteil Pfaffenhofen liegt ein sogenannter "Karner" aus dem 13. Jahrhundert, also eine als Beinhaus genutzte Kapelle. Die ehemals spätgotische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt zeigt sich heute im barockem Kleid. Der Markt Kastl besitzt auch ein eigenes Heimatmuseum. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.kastl.de.
Königstein
Ziel vieler Wanderer bei Königstein ist der Ossinger (651 m), als höchster Berg der Hersbrucker Alb, mit seiner wunderbaren Fernsicht und dem über 30 Meter hohen Aussichtsturm auf seiner Spitze. Aber auch der landschaftlich reizvolle Steinberg mit dem Kühloch, eine natürlichen Karsthöhle von insgesamt etwa 60 Meter Länge. In der Felsenhalle dieser Höhle wohnten bereits in der Steinzeit Vorfahren der Menschen aus dieser Gegend. Auch der botanische Lehrpfad lockt interessierte Besucher und wartet mit über 90 bemalten Tafeln zu den dort vorkommenden Pflanzen, einer Schutzhütte und zahlreiche Ruhebänke auf. Er liegt auf ca. 600 m Höhe auf dem Sutzerberg, einem Berg der Fränkischen Alb, und hat eine Länge von etwa 2 km. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.markt-koenigstein.de.
Rieden
Das Hammerschloss Vilswörth, also ein weiteres dieser repräsentativen Wohngebäude der ehemaligen Hammerwerks-Besitzer, befindet sich im Markt Rieden. Dieser Ort ist durch sein Turnierzentrum Kreuth auch als Mekka des ostbayerischen Pferdesports in Fachkreisen bestens bekannt ist. Als barockes Schmuckstück präsentiert sich die dortige Maria-Hilf-Wallfahrtskirche Weiterführende Informationen finden sich unter: www.rieden.com.
Schmidmühlen
Der Markt Schmidmühlen besitzt einen sehr sehenswerten historischen Ortskern. Besonders erwähnenswert ist hierbei das untere Hammerschloss und das obere Schloss, eine ehemalige Wasserburg. Schmidtmühlen setzt mit dem Skulpturenweg dem gotischen Bildhauer Erasmus Grasser, bekannt beispielsweise durch seine Moriskentänzer, ein eindrucksvolles Denkmal. Das Heimatmuseum des Marktes Schmidmühlen ist ebenfalls immer einen Besuch wert. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.schmidmuehlen.de.
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