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Landkreis Ansbach
Der bayerische Landkreis Ansbach liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken. Er ist umgeben von nachfolgenden Landkreisen und Bundesländern: Im Norden die Landkreise Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim und Fürth, im Osten der Landkreis Roth, im Süden Weißenburg-Gunzenhausen und Donau-Ries, im Westen liegt das Bundesland Baden-Württemberg. Der Landkreis Ansbach besteht aus 13 Städten (Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Heilsbronn und Herrieden, Leutershausen, Merkendorf, Ornbau, Rothenburg ob der Tauber, Schillingsfürst, Wassertrüdingen, Windsbach und Wolframs-Eschenbach), aus den 13 Märkten (Arberg, Bechhofen und Colmberg, Dentlein und Dietenhofen, Dombühl und Dürrwangen sowie Flachslanden, Lehrberg, Lichtenau, Schopfloch, Weidenbach, Weiltingen) und aus seinen
33 Gemeinden (Adelshofen, Aurach, Bruckberg, Buch, Burgoberbach und Burk, Diebach, Ehingen, Gebsattel, Gerolfingen und Geslau, Insingen und Langfurth, Mitteleschenbach und Mönchsroth, Neuendettelsau und Neusitz, Ohrenbach und Oberdachstetten, Petersaurach, Röckingen und Rügland, Sachsen, Schnelldorf und Steinsfeld sowie Unterschwaningen, Weihenzell, Wettringen, Wieseth, Wilburgstetten, Windelsbach, Wittelshofen und Wörnitz).
Seine Gesamtfläche beträgt etwa 1.972 km² bei ca. 179.000 Einwohnern.
Sein Kfz-Kennzeichen: AN
Der Landkreis Ansbach ist der größte Landkreis Bayerns. Der Naturpark Frankenhöhe, in dem die Altmühl entspringt, das mit Weinbergen gesäumte Taubertal und das Fränkische Seenland mit Brombachsee, Altmühlsee und Dennenloher See prägen die Landschaft.
Auffallend sind die vielen verschiedenen Baustile bei den Sakralbauten: Die Pfarrkirche St. Kilian in Geslau wurde im Markgrafenstil errichtet, die St.-Bartholomäus-Kirche in Oberdachstetten ist dem Klassizismus zuzuordnen. In Illenschwang findet sich eine spätmittelalterliche Wehrkirche, in Petersaurach und Neusitz stehen mächtige Chorturmkirchen. Die neugotische St.-Laurentius-Kirche in Neudettelsau besticht mit ihren zwei Türmen. Schloss Rügland zählt zu den wenigen Wasserschlössern Frankens. Schloss Habelsee dient heute kulturellen Zwecken, das Barockschloss Dennenlohe beherbergt den größten Rhododendrenpark Süddeutschlands.
Der sagenumwobene Hesselberg ist mit zahlreichen Wanderwegen erschlossen, Naturfreunde erfreuen sich an seiner vielfältigen Flora und Fauna. Für Freizeitspaß und Erholung sorgen das Waldschwimmbad Nordenberg und das Erlebnisbad Novamare in Neudettelsau.
Sehenswürdigkeiten (Städte)
Dinkelsbühl
Die mittelalterliche Stadt Dinkelsbühl liegt an der Romantischen Straße. Im Zentrum erhebt sich das imposante Münster St. Georg, von seinem Turm bietet sich ein herrlicher Blick über die historischen Häuserzeilen. Der Bäuerlinsturm am Ufer der Wörnitz - das Wahrzeichen der Stadt - ist ein ebenso beliebtes Fotomotiv wie der Rothenburger Torturm, das Segringer Tor am Stadtpark und das Nördlinger Tor mit der Stadtmühle. Nahe dem Wörnitztor steht das Alte Rathaus aus dem 14. Jahrhundert. Statt eines Marktplatzes durchziehen Marktstraßen mit dicht gedrängten Giebelhäusern und prächtigen Fachwerkbauten die Altstadt. Besonders eindrucksvolle Patrizierhäuser finden sich am Weinmarkt: In der ehemaligen Ratsherrentrinkstube kehrte schon Kaiser Karl V. ein. Das historische Heimatfest "Kinderzeche" erinnert an die Befreiung der Stadt im Dreißigjährigen Krieg, auf eine lange Tradition blickt auch die überregional bekannte Dinkelsbühler Knabenkapelle zurück. Das Wörnitzstrandbad ist eines der letzten Flussbäder Bayerns. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.dinkelsbuehl.de.
Feuchtwangen
Der historische Marktplatz von Feuchtwangen, auch "Festsaal Frankens" genannt, wird eingerahmt vom ehemaligen Rathaus, stattlichen Bürgerhäusern und fränkischen Fachwerkbauten. Seine Mitte ziert der eiserne Röhrenbrunnen mit Minerva-Skulptur. Die ehemalige Stiftskirche romanischen Ursprungs diente einst als Klosterkirche. Der imposante "Kasten" nahe der Johanniskirche wurde als Scheune genutzt und beherbergt heute die Stadthalle. Im mittelalterlichen Kreuzgang finden alljährlich Freilicht-Theateraufführungen statt. Von der Stadtbefestigung überdauerten nur Reste der Wachtürme und das Obere Tor. Das Taubenbrünnlein erinnert an die legendenumrankte Gründung der Stadt durch Kaiser Karl den Großen. Veranstaltungshöhepunkte stellen das traditionelle Altstadtfest und das Volksfest Mooswiese dar, Badespaß verspricht das Naturfreibad "Schleifweiher". Weiterführende Informationen finden sich unter: www.feuchtwangen.de.
Heilsbronn
Heilsbronn liegt am Fränkischen Jakobsweg. Das Stadtbild prägen das romanische Münster, einst Klosterkirche der Zisterzienser, und weitere ehemalige Klostergebäude, die heute profanen Zwecken dienen. Im Brunnenhaus sprudelt eine vermeintliche Heilquelle. Der mächtige Katharinenturm entstand auf den Grundfesten der Katharinenkirche. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.heilsbronn.de.
Herrieden
Vor dem Storchenturm in Herrieden überspannt eine denkmalgeschützte Steinbrücke die Altmühl. Am Marktplatz erhebt sich die doppeltürmige Stadtpfarrkirche St. Veit. Das Stadtschloss entstand im 12. Jahrhundert und dient als Kultur- und Kongresszentrum. Idyllisch im Steinbachwald liegt die Wallfahrtskirche St. Salvator. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.herrieden.de.
Leutershausen
Die historische Altstadt von Leutershausen begrenzen zwei mächtige Tortürme. Den Kirchenplatz schmücken die Stadtpfarrkirche St. Peter und die einstige St.-Leonhards-Kapelle. Das markgräfliche Stadtschloss beherbergt heute ein Museum. Radfahrern entlang des Altmühlradweges bietet das Naturfreibad Gelegenheit zu Rast und Erfrischung. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.leutershausen.de.
Merkendorf
Den spätmittelalterlichen Ortskern von Merkendorf umschließt die Stadtbefestigung mit Wachtürmen, Wehrgräben und Stadttoren. Der Krautbrunnen vor dem Rathaus erinnert an die lange Tradition des Krautanbaus in der Region. Sehenswert sind auch die spätgotische Stadtkirche und die Ruine der Briccius-Kapelle. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.merkendorf.de.
Ornbau
Am Ortseingang von Ornbau ergeben die steinerne Brücke über die Altmühl mit Unterem Tor und Pfarrkirche St. Jakob ein malerisches Bild. Aus der Stadtmauer ragt der Diebesturm auf, einst Beobachtungsturm und Gefängnis. Das Vogelschutzgebiet Wiesmet am Altmühlsee beheimatet seltene Vogelarten. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.ornbau.de.
Rothenburg ob der Tauber
Das malerische Rothenburg ob der Tauber zählt zu den bekanntesten Städten Deutschlands. Die mittelalterliche Altstadt ist von einer begehbaren Stadtbefestigung umgeben und besticht mit verwinkelten Gassen, reich geschmückten Fachwerkbauten und romantischen Türmen und Toren. Am Plönlein, einem ehemaligen Fischstapelplatz, bildet das Kobolzeller Tor zusammen mit Fachwerkhaus, Brunnen und Siebersturm ein besonders reizvolles Ensemble. Den Marktplatz schmücken das eindrucksvolle Rathaus mit Renaissance-Fassade und dem 60 Meter hohen gotischen Glockenturm sowie Fleisch- und Tanzhaus und die historische Marienapotheke. Die Kunstuhr an der Ratstrinkstube zeigt zweimal täglich eine Szene aus dem "Meistertrunk". In der Stadtpfarrkirche St. Jakob ist der Heiligblutaltar von Tilman Riemenschneider zu bewundern. Bis ins 13. Jahrhundert reicht die Geschichte der Franziskanerkirche zurück. Sehenswert sind auch die ehemalige Kuranlage Wildbad Rothenburg und das Topplerschlösschen aus dem 14. Jahrhundert. Vom Burggarten erschließt sich ein Panoramablick über Stadt und Taubertal. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.rothenburg.de.
Schillingsfürst
Wahrzeichen von Schillingsfürst ist der im Leuchtturmstil erbaute Wasserturm. Das eindrucksvolle Schloss Schillingsfürst dient heute kulturellen Zwecken. Im Fürstlichen Jagdfalkenhof sind auch Geier, Adler und Milane zu bewundern. Die mit Quadersteinen eingefasste Quelle der Wörnitz ist Ausgangspunkt des Wörnitz-Radweges. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.schillingsfuerst.de.
Wassertrüdingen
Bei einem Altstadtrundgang durch Wassertrüdingen beeindrucken Stadttor, Pfarrkirche, Rathaus und ehemaliges Schloss. Von schaurig-schönen Geschichten der Stadt berichtet der Sagenweg. Der Fränkische Mostweg führt um den Hesselberg, von dem sich bei guter Sicht ein Ausblick bis zu den Alpen bietet. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.stadt-wassertruedingen.de.
Windsbach
Die Markgrafenbrücke über die Fränkische Rezat in Windsbach entstammt dem 18. Jahrhundert. Vom Stadtturm – Wahrzeichen der Stadt – bietet sich ein wunderbarer Panoramablick. In der spätmittelalterlichen Gottesruhkapelle ist ein kunsthistorisch wertvoller Freskenzyklus zu bewundern. Das Waldstrandbad lockt mit Kinderspielplatz und Biergarten. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.windsbach.de.
Wolframs-Eschenbach
Wolframs-Eschenbach gilt als Heimatort des Parzival-Dichters. Das Liebfrauenmünster mit der bunten Kirchturmspitze, das schlossähnliche Rathaus und die ehemalige Ordensvogtei, in der sich heute ein Gasthaus befindet, wurden von Baumeistern des Deutschen Ordens erschaffen. Kleine Eroberer zieht es zum Ritterspielplatz. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.wolframs-eschenbach.de.
Sehenswürdigkeiten (Märkte)
Arberg
Am Marktplatz von Arberg erhebt sich der imposante Torturm aus dem 16. Jahrhundert. Die im Kern spätromanische Pfarrkirche St. Blasius ist mit wertvollen Fresken und Skulpturen geschmückt. In der Kabarettscheune finden Kleinkunstaufführungen statt. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.arberg.de.
Bechhofen
Die Katharinenkirche gilt als ältestes Bauwerk von Bechhofen. Sehenswert ist auch die im Jugendstil erbaute Johanniskirche. Der Mühlenweg führt entlang der Wieseth zu historischen Mühlengebäuden, der Limesweg zu den Resten der altrömischen Grenzbefestigung. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.bechhofen.com.
Colmberg
Über Colmberg thront auf dem Heuberg die mittelalterliche Burganlage, die heute ein Hotel beherbergt. Ein Wahrzeichen des Marktes ist auch der historische Ziehbrunnen. Gelegenheit zur sportlichen Aktivität bieten Naturfreibad, Tennisanlage und Golfplatz. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.colmberg.de.
Dentlein
Das Zentrum von Dentlein am Forst dominiert die Pfarrkirche St. Ursula. Auf dem Kapellenfeld findet sich die Ruine der Cyriacus-Kapelle aus dem 15. Jahrhundert. Wanderwege führen entlang zahlreicher Bachläufe durch den Dentleiner Forst. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.dentlein.de.
Dietenhofen
Im Gemeindegebiet von Dietenhofen finden sich drei im Kern spätromanische ehemalige Wehrkirchen und zahlreiche denkmalgeschützte Brunnen. Schloss Dietenhofen, einst eine Wasserburg, beherbergt heute das Heimatmuseum. Kleine Abenteurer toben sich am Waldspielplatz Hirtenhof aus. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.dietenhofen.de.
Dombühl
Kommunikativer Treffpunkt in Dombühl sind Dorfcafé und Dorfladen im ehemaligen Bahnhofsgebäude. Der Erlebnispark "Natur und Teich" bietet mit Karpfenteichen, Naturerlebnisbad, Sportanlagen und Schafweiden Naturerlebnis und Freizeitvergnügen gleichermaßen. Sehenswert ist auch die mächtige Chorturmkirche. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.dombuehl.de.
Dürrwangen
Das Ortsbild von Dürrwangen prägt das imposante Schloss mit dem mittelalterlichen Bergfried. Das schmucke Rathaus aus dem 18. Jahrhundert diente einst als Schulhaus. Die Pfarrkirche Maria Immaculata besitzt einen prächtigen Choraltar mit Schnitzfiguren. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.duerrwangen.de.
Flachslanden
Das aus Wasserschloss und Höhenburg bestehende Schloss Virnsberg in Flachslanden gehörte lange Zeit dem Besitz des Deutschen Ordens an, ebenso die heutige Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Karpfenradweg und Biberttradweg führen durch den Naturpark Frankenhöhe. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.flachslanden.de.
Lehrberg
Über Lehrberg ragt die Turmruine einer Bergkapelle aus dem 14. Jahrhundert auf. Ausgangspunkt zahlreicher Wanderwege ist die 800-jährige Kreuzeiche nahe Hürbel am Rangen. Angler zieht es an die Rezat, Badenixen zum Badeweiher. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.lehrberg.de.
Lichtenau
Die im Stil der Renaissance erbaute Feste in Lichtenau geht im Ursprung auf eine mittelalterliche Wasserburg zurück, in ihrem romantischen Ambiente findet alljährlich das Burgfest statt. Sehenswert ist auch die spätbarocke Dreieinigkeitskirche. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.markt-lichtenau.de.
Schopfloch
Schopfloch, idyllisch im Wörnitztal gelegen, kann während der Sommermonate mit historischen Dampfzügen besucht werden. Von weitem sichtbar ragt die neuromanische Pfarrkirche St. Martin auf, der Jüdische Friedhof zählt zu den größten Süddeutschlands. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.schopfloch-mittelfranken.de.
Weidenbach
Das Alte Hofgartenschloss in Weidenbach, einst markgräfliche Sommerresidenz, dient heute einer Studentenverbindung als Heimstätte. Auch Weißes Schloss, Rotes Schloss, Pfarrkirche und Marstall wurden von den Markgrafen erbaut. Naturliebhaber erkunden Barockgarten und Gögeleins Garten. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.weidenbach-triesdorf.de.
Weiltingen
Vom ehemaligen Schloss in Weiltingen sind noch zahlreiche Gebäude erhalten, darunter die Schlossmühle und die einstige Schloss- und jetzige Pfarrkirche St. Peter mit Fürstengruft und Schäufelin-Altar. Der Schlossbrunnen ziert heute den Marktplatz. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.weiltingen.de.
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