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Landkreis Roth
Der bayerische Landkreis Roth liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken. Er ist umgeben von nachfolgenden Landkreisen und kreisfreien Städten: Im Norden die kreisfreie Stadt Fürth, Schwabach, und die kreisfreie Stadt Nürnberg, im Osten ist der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, im Süden Eichstätt und Weißenburg-Gunzenhausen, im Westen der Landkreis Ansbach. Der Landkreis Roth besteht aus den 6 Städten (Abenberg, Greding, Heideck und Hilpoltstein, Roth, Spalt), aus 3 Märkten (Allersberg, Schwanstetten, Wendelstein) und seinen
7 Gemeinden (Büchenbach, Georgensgmünd, Kammerstein, Rednitzhembach, Rohr und Röttenbach, Thalmässing).
Seine Gesamtfläche beträgt etwa 895 km² bei ca. 124.000 Einwohnern.
Sein Kfz-Kennzeichen: RH
Der Landkreis Roth erstreckt sich vom Fränkischen Seenland mit dem Lorenzer Reichswald im Norden bis zur Fränkischen Alb im Süden.
Der Naturpark Altmühltal ist ein ebenso beliebtes Wandergebiet wie der sagenumwobene Heidenberg, von dem der Blick an klaren Tagen bis zur Nürnberger Burg schweift. Kunstwerke in freier Natur sind um den Brombachsee zu bewundern, der Rothsee lockt mit einem Badebereich, Wassersportmöglichkeiten und zwei Naturschutzgebieten. Der legendenumrankte Druidenstein bei Mäbenberg gilt als Hexenkultstätte. Aus den Wernsbacher Steinbrüchen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg Sandsteinquader zum Wiederaufbau der Altstadt nach Nürnberg gebracht.
Der Kirchturm der ehemaligen Wehrkirche St. Willibald in Büchenbach diente einst zur Trocknung von Hopfen, die evangelischen Kirche von Rednitzhemsbach schmücken Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Zu den sportlichen Höhepunkten der Region zählt der weithin bekannte Triathlon, gelebtes Brauchtum und fränkische Gemütlichkeit findet der Besucher bei den traditionellen Kirchweihfesten.
Sehenswürdigkeiten (Städte)
Roth
Die Kreisstadt Roth liegt am Zusammenfluss von Roth, Regnitz und Aurach. Eines der Wahrzeichen der mittelalterlichen Altstadt ist die evangelische Stadtkirche aus dem 14. Jahrhundert. Den Kirchplatz säumen mit dem ehemaligen Schulhaus, welches heute das Rathaus beherbergt, dem einstigen Feuerwehrhaus und der alten Lateinschule weitere denkmalgeschützte Bauwerke. Das Alte Rathaus ziert ein Wappenstein aus dem 16. Jahrhundert, in der katholischen Pfarrkirche St. Maria sind zwei spätgotische Altäre zu bewundern. Das im Stil der Frührenaissance erbaute Markgrafenschloss Ratibor dient kulturellen Zwecken, im Hof finden alljährlich die Schlossfestspiele statt. Den Marktplatz schmücken der reich verzierte Brunnen sowie Riffelmacherhaus und Stadtbräustüberl, die zu den schönsten Fachwerkbauten Mittelfrankens zählen. Erholungsoasen stellen der Stieberpark und das Gartenschaugelände dar, Aktive nutzen die ausgedehnten Radwege durch das Fränkische Seenland, das Freizeitbad oder den Nordic-Walking-Park. Die Kulturfabrik lockt mit Konzert- und Kabarettveranstaltungen sowie den Rother Bluestagen. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.stadt-roth.de.
Abenberg
Die Altstadt von Abenberg mit Stadtbefestigung, der Pfarrkirche St. Jakobus und ihren historischen Bürgerhäusern steht zur Gänze unter Denkmalschutz. Über der Stadt erhebt sich die Burg mit ihren zwei mächtigen Türmen. Beliebte Ausflugsziele sind die Pflugmühle Country Life und der Naturbadeweiher. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.abenberg.de.
Greding
Wahrzeichen von Greding ist die romanische Basilika St. Martin am Kalvarienberg. Im Zentrum der Stadt fallen das barocke Rathaus und das Fürstbischöfliche Jagdschloss ins Auge. Die Wallfahrtskirche Maria Hilf birgt ein Arma-Christi-Kreuz. Der Gredinger Trachtenmarkt gilt als bedeutendster seiner Art in Deutschland. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.greding.de.
Heideck
Den Marktplatz von Heideck beherrschen die imposante Stadtpfarrkirche Johannes der Täufer und das spätgotische Rathaus. In der Frauenkirche sind spätmittelalterliche Wandfresken zu bewundern. Der Burgenweg führt über den Burgstall Altenheideck zum Schlossberg, von dem sich ein herrlicher Panoramablick bietet. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.heideck.de.
Hilpoltstein
Die Burgruine auf dem Burgberg in Hilpoltstein lädt alljährlich zu Mittelalterfest und Freilichttheater ein, im ehemaligen Traidkasten befindet sich das Haus des Gastes. Das Rathaus beherbergte früher auch Tanzboden, Kramerläden und die "Löschmaschine" der Feuerwehr. Das Jahrsdorferhaus - einst Adelssitz - wurde auf der Stadtmauer errichtet, von der historischen Stadtbefestigung blieb auch der Döderleinsturm erhalten. Die im Kern spätgotische Pfarrkirche Johannes Baptist wurde im 18. Jahrhundert im Stil des Barock umgestaltet. Das spätbarocke Schloss Mörlach dient heute als Gutshof und Restaurant. Naturfreunde erkunden das Naturschutzgebiet am Kauerlacher Weiher, der Mühlenweg führt zum Landgasthof Fuchsmühle mit Wildgehege sowie zum Reitstall Stephansmühle. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.hilpoltstein.de.
Spalt
Die mittelfränkische Stadt Spalt gilt als Hopfenmetropole Frankens, wovon zahlreiche Hopfenbauernhäusern und die letzte kommunale Brauerei Deutschlands zeugen. Sehenswert sind die zweitürmige St.-Nikolaus-Kirche und die ehemalige Klosterkirche St. Emmeram, weiters prägen Stadttor und Befestigungstürme das Stadtbild. Burg Wernfels wird heute als Jugendherberge genutzt. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.spalt.de.
Sehenswürdigkeiten (Märkte)
Allersberg
Ältestes Bauwerk von Allersberg ist die im Kern romanische Allerheiligenkirche, die im 18. Jahrhundert vom Gotteshaus Mariä Himmelfahrt als Pfarrkirche abgelöst wurde. Im Torturm, einst Schulhaus und Arrestlokal, residiert heute das Allersberger Torturmkabarett. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.allersberg.de.
Schwanstetten
Die Erbschänke zum Schwan in Schwanstetten diente bereits im 14. Jahrhundert als Taverne. Zu den größten Schleusen Europas zählt die Schleuse Leerstetten am Main-Donau-Kanal. Sportler zieht es zu Bowlingcenter, Trimm-Dich-Pfad und den Tennisplätzen. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.schwanstetten.de.
Thalmässing
Der botanische Garten in Thalmässing bietet in 14 Themenbereichen Natur pur. Das spätgotische Schloss Eysölden beherbergt ein Gasthaus. Auf dem Burgberg erhebt sich die Burgruine Stauf. Zahlreiche Wanderwege folgen Thalach und kleiner Roth. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.thalmaessing.de.
Wendelstein
Die einstige Kirchenburg St. Georg und das altehrwürdige Mesnerhaus in Wendelstein entstanden am Platz des mittelalterlichen Königshofes. Den Ortskern zieren das im Stil der Neurenaissance erbaute Rathaus, der Wendenbrunnen und ein prächtiger Fachwerkbau. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.wendelstein.de.
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